TPM Baustein: Anlaufmanagement

Das „Anlaufmangement“ ist ein weiterer Baustein des TPM Konzepts und wird oftmals auch als „Anlaufüberwachung“, „Early Equipment Control“, „Early Product and Equipment Management“ oder „Start-up-Control“ bezeichnet.

Das Anlaufmanagement ist ein Baustein des TPM Konzeptes. TPM verfolgt im Allgemeinen fünf Ziele, wobei jeder der acht Bausteine seinen Beitrag leistet. Die Ziele dieses Bausteins sind die folgenden:

Ziele „Anlaufmanagement“

  • frühzeitige Planung von neuen Produkten, Prozessen und Anlagen
  • frühzeitige Einbeziehung der Lieferanten in die Planung
  • Verkürzung der Entwicklungszeiten von Produkten, Prozessen und Anlagen
  • Verkürzung der Anlaufzeiten bei neuen Produkten, Prozessen und Anlagen
  • Berücksichtigung von Informationen zur Vermeidung von Instandhaltung

Wie können diese Ziele erreicht werden?

Im Allgemeinen können die oben genannten Ziele durch eine frühzeitige Betrachtung der Instandhaltbarkeit, Zugänglichkeit und Bedienungsfreundlichkeit erreicht werden. Da 70% der Probleme bereits in der „Design-Phase“ auftreten, ist es besonders essentiell, dass frühzeitig auf die drei Aspekte geachtet wird. Umso später Fehler erkannt werden, desto zeitaufwändiger und kostenintensiver sind die Änderungen.

Kompetente Mitarbeiter

Für die Erreichung dieser oben genannten Ziele sind kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nötig. In diesem Zusammenhang ist der TPM Baustein „Kompetenzmanagement“ ein wichtiges Instrument. Bezogen auf das „Anlaufmanagement“ spielen die folgenden Mitarbeitenden eine wichtige Rolle:

  • Anlagenplaner
  • Konstrukteure
  • Instandhaltungsmitarbeiter
  • Produktionsmitarbeiter

IT Digitalisierung: TPM Baustein: Anlaufmanagement

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