FMEA

Die Idee hinter FMEA ist die Verknüpfung eines Fehlers mit seinen möglichen Ursachen und seinen Auswirkungen.

Ziele eines FMEA Projektes sind:

  • präventives Erkennen der Zusammenhänge von potentiellen Fehlern , Ursachen und Folgen
  • Priorisierung der Ursachen-Wirkungs-Ketten bezüglich ihrem Risiko
  • Präventives Einleiten von Abstellmaßnahmen für Ursachen-Wirkungs-Ketten mit hohem Risiko

Man unterscheidet zwischen:

  • System-FMEA: Risikomanagement für komplexe Systeme sowie Zusammenspiel der einzelnen Subsysteme untereinander, d.h. Wichtige funktionale Zusammenhänge der Systemelemente müssen aufgezeigt werden.
  • Produkt-FMEA: Risikomanagement für Produkte bzw. einzelne Baugruppen / Komponenten eines Produktes
  • Prozess-FMEA: Risikomanagement für Fertigungs- und Montageprozesse , Logistik oder Geschäftsprozesse im allgemeinen. Die Systemelemente Mensch, Maschine, Material und Mittel bieten Ansatzpunkte für mögliche Fehler.

Die 7 Schritte zur Durchführung der FMEA:

  1. Betrachtungsumfang: Projektbeschreibung, Kick-off
  2. Strukturanalyse: Erfassung aller Systemelemente
  3. Funktionsanalyse: Funktionen, Eigenschaften, Merkmale
  4. Fehlerfolgen: Systematische Ableitung von Fehlern aus den Funktionen
  5. IST-Zustand: Vermeidungs- und Entdeckungsmaßnahmen
  6. SOLL-Zustand: Ermittlung des Restrisikos
  7. Präsentation: Ergebnisse an Kunden, Lieferanten und Management liefern

IT Digitalisierung: FMEA

kpibench ist Digitales Shopfloor-Management für die produzierende Industrie.

Als besonders benutzerfreundliche Cloud-Lösung vereinfacht sie die Überwachung und Analyse der Produktion massiv und trifft mit selbstlernenden Algorithmen geschäftsrelevante Vorhersagen.

Der Fokus der Lösung liegt im Fördern der Zusammenarbeit aller produktionsrelevanter Stakeholder durch digital gestütze Kommunikationsmittel: Geschäftsführung, Produktions-, Betriebs-, Werksleitung, Planung, Controlling, Instandhaltung, Schicht-& Maschinenführer.