Six Sigma

Six Sigma basiert auf Statistik und dem Modell der Normalverteilung von Messwerten. Innerhalb eines vorgegebenen und engen Bereichs soll die Qualität der Produkte und Prozesse liegen.

Six Sigma hat sich neben der Prozessverbesserung zu einem umfassenden Konzept für das Qualitätsmanagement entwickelt. Es ist somit kein Baustein für das Qualitätsmanagement sondern seine Grundlage. So kommen unterschiedliche Bedeutungen zum Tragen.

Six Sigma kann sein:

  • Die Güte eines Prozesses, der im Mittel nur wenige Fehler auf 1 Million Fehlermöglichkeiten erzeugt
  • Eine Methodenlehre, Probleme zu identifizieren und zu lösen um Prozesse zu optimieren
  • Implementierung der Six Sigma Methoden gemäß gültiger Standards
  • Ausbildung von Mitarbeitern mit festgelegten Kompetenzen

Bei Six Sigma geht es nicht darum, dass fehlerhafte Produkte erkannt und aussortiert werden, bevor sie beim Kunden angeliefert werden, sondern vielmehr sollen die Ursachen für Fehler gefunden und dauerhaft beseitigt werden. Daraus ergeben sich auch positive Effekte, wie etwa Verringerung von Kosten oder beschleunigte Abläufe. 

Die Grundlage, also der Kernprozess auf dem Six Sigma basiert, lautet DMAIC und beschreibt fünf Prozessschritte:

  1. Define
  2. Measure
  3. Analyse
  4. Improve
  5. Control

IT Digitalisierung: Six Sigma

kpibench ist Digitales Shopfloor-Management für die produzierende Industrie.

Als besonders benutzerfreundliche Cloud-Lösung vereinfacht sie die Überwachung und Analyse der Produktion massiv und trifft mit selbstlernenden Algorithmen geschäftsrelevante Vorhersagen.

Der Fokus der Lösung liegt im Fördern der Zusammenarbeit aller produktionsrelevanter Stakeholder durch digital gestütze Kommunikationsmittel: Geschäftsführung, Produktions-, Betriebs-, Werksleitung, Planung, Controlling, Instandhaltung, Schicht-& Maschinenführer.